Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin DGEM weist in ihren Leitlinien daher darauf hin, dass bei Depressionen ernährungstherapeutische Unterstützung wichtig ist. Denn: Neue Studien zeigen, dass ernährungsbedingte Entzündungsreaktionen Depressionen auslösen können. Im Fokus stehen dabei z.B. gezuckerte Getränke, Weißmehlprodukte und Fleischwaren. Dagegen wirken ein mäßiger Wein- und Kaffeekonsum, grünes und gelbes Gemüse sowie die Verwendung von Olivenöl schützend.
Mediterrane Ernährung kann das Risiko einer Depression um 30% verringern. Hin und wieder Antipasti und einen „Kreta“-Salat zu essen, scheint jedoch wirkungslos zu sein. Sie können nur dann vom antidepressiven Potenzial zu profitieren, wenn sich Ihre Ernährungsweise grundlegend an der mediterranen Art orientiert. Diese Art der Therapie ist lecker und im Gegensatz zur medikamentösen Behandlung garantiert nebenwirkungsfrei.
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