Besser Essen = weniger Depressionen

Nur etwa der Hälfte depressiv Betroffener kann mit Medikamenten oder Psychotherapien geholfen werden. Neue Therapiemöglichkeiten sind also wichtig. Könnte auch eine Ernährungsumstellung bei Depression helfen? Die Forscher der SMILES-Studie bestätigen dies.

 

Bei einem Drittel der Betroffenen verbesserten sich die Symptome signifikant, wenn sie reichlich Gemüse, Obst, Nüsse, gesunde Öle, fettarme Milchprodukte sowie Fleisch verspeisten.

Stark verarbeitete Lebensmittel, wenig Ballaststoffe, viel Wurst, Zucker und salzige Snacks wurden dagegen mit einem höheren Erkrankungsrisiko in Verbindung gebracht.

 

Vermutlich wird unsere psychische Gesundheit stark davon beeinflusst, wie die Darmflora zusammengesetzt ist und wie sie Entzündungen steuert. Diese Struktur wiederum hängt direkt von unserer Ernährung ab.

 

Auch wenn die Erkenntnisse klar scheinen: Wie motiviert sind depressive Menschen, passende Lebensmittel einzukaufen und diese gesund zuzubereiten? Hier können Familie und Freunde hilfreich zur Seite stehen und ganz praktisch unterstützen.

 

Mehr dazu...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0