Kaffee als Magenbitter

Nach dem Essen noch schnell einen Kaffee oder Espresso – so mögen es viele. Und irgendwie tut das auch gut – aber warum?

 

Die Bitterstoffe im Kaffee sorgen dafür, dass mehr Magensäure produziert wird. Das verbessert die Verdauung. Neu entdeckt wurde, dass sich die Rezeptoren für Bitterstoffe nicht nur im Mund befinden sondern auch im Magen. Im Mund sollen sie uns vor giftigen, weil häufig bitteren Inhaltsstoffen der Nahrung warnen. Wenn der Magen das Bittere „schmeckt“, fließen mehr Verdauungssäfte.

 

Vielleicht gibt es zukünftig Bitterstoffe oder Bitterblocker, die bei der Therapie von Magenübersäuerung oder anderen Verdauungsproblemen helfen. Bis dahin sollte einfach Jeder auf seinen Magen hören: Tut der Kaffee gut, oder wäre ein anderes Getränk jetzt eine bessere Wahl?

 

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